Schlüsselwort ist hier : Luftfeuchtigkeit!
Das Vermeiden von feuchten Bauteilen in der Wohnung ist das wichtigste Element bei der Bekämpfung.
Wände, die durch Bauschäden wie defekte Rohrleitungen und Regenrinnen, Wärmebrücken undichte Dächer, schlecht gedämmte Bauteile feucht werden benötigen eine gründliche Sanierung.
Genau so muss bei Neubau auf korrekte Verfugung im Feuchtbereich (Verhindern, dass Schmutz und Wasser sich in Hohlkehlen sammeln können)
und korrekte Bauausführung (Isolierung, Raumklima durch Luftzirkulation und Atmung der Bauteile) geachtet werden.
Und ganz wichtig: Richtig Lüften!
Ein Vierpersonenhaushalt setzt täglich durch baden, Duschen und Kochen, Schlafen (Transpiration)täglich 12 -15 Liter Wasserdampf frei. Erhöht wird diese Menge noch durch eine Vielzahl an Pflanzen, Wäschetrocknung in der Wohnung oder Berieb eines Aquariums. Diese Dampfmengen müssen aus der Wohnung.
Von Experten wird empfohlen, mindestens drei -viermal täglich zu lüften. Vor allem im Winter wenn Außenwände sehr anfällig sind für Schimmel, kann Schaden vermieden werden. Die einströmende kalte Außenluft ist trockener als die Zimmerluft, selbst wenn es regnet. Beim Erwärmen nimmt sie die Wohnfeuchte auf und transportiert sie beim nächsten Lüften nach draußen.
Ebenso wichtig: Ausreichendes Heizen! Experten empfehlen, die Hauptwohnräume auf mindestens 18 bis 20 Grad Celsius zu halten. In Schlafräumen sei auch eineTemperaturum die 16 Grad erlaubt. Türen zwischen warmen und kalten Räumen sollten geschlossen gehalten werden.