Schimmel - Auswirkungen

 

Allgemeine Auswirkungen

Gibt es Feuchte so das Schimmel Wachstum aufgetreten ist, dann sind das Ergebnis muffiger Geruch, schlechtes Raumklima, schwarze, grüne oder weiße Flecken an Wänden, in Zimmerecken und auf Einrichtungsgegenständen - deutliche Anzeichen für Schimmelpilzbefall.

In Wohnräumen sind feuchte Wände ein idealer Lebensraum für Schimmelpilze: Die befallenen Stellen verfärben sich (Stockflecken). Zuerst sind sie klein und punktförmig, dann werden sie größer und kreisrund. Schließlich verwachsen sie zu einem Pilzrasen. Bei holzzerstörenden Schimmelpilzarten können sich sogar kartoffelgroße Fruchtkörper bilden. Nach langandauernder Feuchte und dem Befall durch Schimmel oder Bakterien sind betroffene Materielien angegriffen:

 

Gesundheitliche Auswirkungen

Kommt es zu einer Gesundheitsgefährdung, wenn sich die Wand mit einem dunklen oder hellen samtweichen Pilzrasen überzogen hat?

Tatsächlich können Schimmelpilze auf verschiedene Arten zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit führen. Der Pilz bildet giftige Stoffwechselprodukte, zum Beispiel krebserregenden Aflatoxine. Diese Stoffe sind schädlich, wenn sie – z. B. eingeatmet – in den Kreislauf des Menschen gelangen.
Lunge und Schleimhaut von immungeschwächten Personen können ebenfalls von Pilzen befallen werden. Feuchtigkeit und Schimmel in Wohnräumen können eine Reihe von Symptomen und Erkrankungen in Entstehung, Ausmaß und Verlauf beeinflussen, so zum Beispiel:

Risikogruppen wie Allergiker, chronisch Kranke und immungeschwächte Personen, aber auch Kinder und Schwangere können besonders betroffen sein. Wer Schimmel im Haus hat, sollte auf jeden Fall rasch reagieren. Denn aus ersten Symptomen können größere Gesundheitsprobleme entstehen, die oft schwer zu diagnostizieren sind. Man kann sich beispielsweise ständig schlapp und müde fühlen, ohne zu wissen warum. Auch neurologische Störungen wie Seh-, Schlaf- und Konzentrationsstörungen können sich entwickeln.